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Unser Klimaschutzprojekt in Südafrika: Noch mehr Impact durch das Rounding Up-Feature

Veröffentlicht am 17. Januar 2023

Gemeinsam mit der Tomorrow Community unterstützen wir im Rahmen des Rounding-Up Features ein neues Projekt: Zusammen mit der ClimatePartner Foundation sammeln wir 100.000 Euro für soziale Maßnahmen zugunsten der Spekboom-Arbeiter*innen in Südafrika. Das Projekt liegt uns am Herzen, denn es kommt denen zugute, die sich um das durch den Klimaschutzbeitrag unterstützte Ökosystem kümmern. Warum wir uns für dieses Projekt entschieden haben und wofür die Spenden eingesetzt werden, das erfahrt ihr in diesem Artikel. 

Mit unserem Rounding Up-Feature könnt ihr seit Ende 2021 bei jeder Zahlung mit der Tomorrow Karte auf den vollen Euro aufrunden und so mit Centbeträgen Projekte für mehr Klimagerechtigkeit unterstützen. Was für jede*n Einzelne*n jeweils nur ein kleiner Centbetrag ist, wird durch uns gemeinsam zu einer großen Summe, die wirklich etwas verändern kann. Die ersten Projekte konnten wir so bereits gemeinsam finanzieren. 

Unser Renaturierungsprojekt in Südafrika 

In der Region des Ostkaps sind 75 Prozent der Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen. Einige Gründe dafür sind beispielsweise Dürren, ein großer Düngemittelskandal und der durch Covid bedingte wirtschaftliche Abschwung. Armut ist in diesem Teil des Landes eine tägliche Realität. Daher sind sichere und fair bezahlte Arbeitsplätze wichtig, um die gesellschaftliche Lage zu stabilisieren und wichtige Perspektiven für die Arbeiter*innen zu schaffen. 

In unserem Spekboom Wiederaufforstungsprojekt arbeiten je nach Saison bis zu 85 Menschen, um mithilfe eurer Kartenzahlungen Ökosysteme zu renaturieren. Das Projekt zielt darauf ab, mehrere Korridore für die biologische Vielfalt und die Tierwelt zu schaffen.

Die Bewirtschaftung des Landstücks ist für die nächsten 20 Jahre durch den Partner Ecoplanet Bamboo Group vertraglich festgelegt. Es handelt sich also um sichere, auf Langfristigkeit ausgelegte Beschäftigungsverhältnisse. Diese Bindung zu den Menschen vor Ort wollen wir nutzen, um die Region durch weitere Maßnahmen zu stärken.

Bildergalerie
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Rounding Up für die Arbeiter*innen

Gemeinsam mit unserer Community wollen wir zahlreiche Sozial- und Gesundheitsmaßnahmen für die Arbeiter*innen vor Ort finanzieren - von der Errichtung eines Fußballfelds, über die Prävention von Schlangenbissen bis hin zu einer sicheren Energieversorgung. 

Nachfolgend stellen wir euch drei der geplanten Maßnahmen genauer vor:

1. Ernährung, Gesundheit und Sicherheit Wir wollen den Arbeiter*innen vor Ort sauberes Trinkwasser zur Verfügung stellen, damit sie während der Arbeit ausreichend trinken. Zudem erscheinen die meisten Arbeiter*innen ohne ausreichende Verpflegung zu ihrer Arbeit auf dem Feld. Um diesen Zustand zu verbessern, wollen wir zwei gesunde Mahlzeiten pro Woche anbieten und die Eigenversorgung der Arbeiter*innen auf dem Projektgelände fördern. Zusätzlich soll das generelle Gesundheitsniveau des Teams durch weitere Gesundheits- und Sicherheitskurse verbessert werden. Ein Schwerpunkt soll hierbei besonders auf die Prävention von Alkoholismus und Gewalt gelegt werden.  

2. Ausstattung Seit 2007 hat Südafrika mit regelmäßigen Stromausfällen zu kämpfen, im Jahr 2022 waren es bis zu sechs Stunden pro Tag. Oft kehren die Arbeiter*innen nach ihrem 8-stündigen Arbeitstag in ein dunkles Zuhause zurück. Um die auf der Farm lebenden Vorarbeiter*innen von diesen regelmäßigen Stromausfällen unabhängig zu machen, wollen wir Solarmodule auf ihren Häusern installieren. So kann jede Familie einen kleinen Kühlschrank betreiben, Licht zum Kochen einschalten und ihre Handys laden. 

3. Perspektiven In den Townships, in denen viele Arbeiter*innen und ihre Familien wohnen, fehlt es an Möglichkeiten, nach dem Abschluss Berufserfahrungen zu sammeln. Um diesen Menschen bei der Suche nach einem Arbeitsplatz zu helfen, wollen wir 6-Monatige Praktika vor Ort anbieten. Die Alphabetisierung ist nach wie vor eine Herausforderung im Leben der Arbeiter*innen und ihrer Kinder. Deshalb wollen wir eine kleine Bibliothek mit einer Mischung aus pädagogischen und unterhaltenden Büchern errichten. Die meisten unserer Arbeiter*innen haben Kinder, die noch zur Schule gehen. Die Regierung stellt den Transport und Schulmaterial, nicht aber die Schuluniform, die bis zu 80 Dollar pro Kind kosten kann. Wir wollen deshalb für je ein Kind pro Arbeiter*in eine Schuluniform finanzieren.

Transparenz Hinweis: Wir - gemeint: die Tomorrow Foundation gGmbH und die jeweilige NGO - verrechnen die Kosten, die bei Tomorrow durch die Rounding Up Unterstützung entstehen, beispielsweise für die Transaktionsgebühren. So generieren wir als Tomorrow GmbH also auch Einnahmen, um Rounding Up langfristig und nachhaltig als eigenständigen Impact Treiber etablieren zu können. Bei der Höhe der Kosten orientieren wir uns an der Bewertung der Organisation Charity Watch. Wir planen unter 25% der Gesamtsumme im Jahresdurchschnitt zu bleiben und werden somit mit Bestnote (A) von der NGO bewertet.

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