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Rainy Day Fund: So hoch ist der Notgroschen des Tomorrow-Teams

Veröffentlicht am 16. Oktober 2023

Der Notgroschen ist die finanzielle Rücklage, die jede*r bilden sollte, wenn es möglich ist. Deshalb gibt es bei Tomorrow zu jedem Kontomodell kostenlos ein Pocket für den „Rainy Day Fund” dazu. Aber wie sieht es eigentlich im Team mit den Rücklagen aus? Wer hat wie viel Geld beiseite gelegt und wie wird der Notgroschen genutzt? Wir haben mal uns mal umgehört:

Wie hoch ist dein Rainy Day Fund?

Mein Notgroschen beträgt aktuell etwa 1,5 Monatsgehälter. Eigentlich versuche ich ungefähr drei Monatsgehälter für den Fall der Fälle in der Rückhand zu haben, durch einen Umzug musste ich aber gerade einen Teil des Geldes ausgeben. 

Wofür nutzt du deinen Notgroschen?

Den Notgroschen nutze ich als eine Art Puffer für größere Ausgaben, wie beispielsweise Urlaube, einen kaputten Laptop oder eine Mietkaution. Ich habe eine fixe monatliche Sparrate und versuche, die immer konstant zu halten. Sollte ich in einem einem Monat mehr ausgeben müssen, kann ich also auf den Notgroschen zurückgreifen, ohne meine Sparpläne anpassen zu müssen.

Warum sind dir die Rücklagen wichtig?

Mit meinem Notgroschen habe ich einen relativ schnellen Überblick über meine größeren Ausgaben. Wenn ich den Notgroschen “anzapfe”, weiß ich durch meine angepeilte Zielsumme für meine Rücklagen schnell, wie viel ich in den Folgemonaten wieder einzahlen muss. Das verschafft mir etwas mehr Klarheit über meine Finanzen und ich muss nicht monatlich meine Sparraten ändern oder anpassen, wenn mal größere Ausgaben anstehen.

Wie hoch ist dein Rainy Day Fund?

Aktuell hat er die Höhe von etwa viereinhalb Gehältern. Mein persönliches Ziel sind rund sechs Gehälter, aber in letzter Zeit standen ein paar notwendige Ausgaben an, für die ich den Notgroschen genutzt habe. Ich setze meine Zielsumme für meine Rücklagen etwas höher an, da ich im vergangenen Jahr ein Kind bekommen habe und wir so gemeinsam besser abgesichert sind. Für mich alleine habe ich immer die Summe von rund drei Gehältern angepeilt. 

Wofür nutzt du deinen Notgroschen?

Ich nutze ihn z.B. für größere außerplanmäßige, notwendige Anschaffungen, aktuell waren das etwa ein neuer Kühlschrank und ein Laptop. Ich habe ihn aber auch schon für die Zeit zwischen zwei Jobs verwendet. Nachdem ich mich am Notgroschen bedient habe, fülle ich ihn erstmal wieder auf. 

Warum sind dir die Rücklagen wichtig?

Ich empfinde die Möglichkeit, Geld in der Rückhand zu haben, nicht nur als beruhigend, sondern weiß auch um das Privileg. Lange Zeit war es mir überhaupt nicht möglich, Rücklagen zu bilden. Sobald sich die Chance ergab, habe ich dann mit dem Aufbau angefangen, indem ich meine Ausgaben zurückgeschraubt habe. Ich konnte für das Gefühl von mehr finanzieller Sicherheit also einfach weniger konsumieren - ich weiß, das ist nicht jeder*m möglich.  Aber wer kann, dem*der würde ich immer raten: Leg los. Sobald das erste Geld beiseite liegt, stellt sich bereits ein wirklich gutes Gefühl ein. Das muss nicht von heute auf morgen geschehen, sondern geht einfach Schritt für Schritt.

Wie hoch ist dein Rainy Day Fund?

Mein Notgroschen hat aktuell die Höhe von etwas weniger als drei Monatsgehältern. Mein Ziel ist es, immer rund drei Monatsgehälter in der Rückhand zu haben.

Wofür nutzt du deinen Notgroschen?

Ich versuche, den Notgroschen nur für Notfälle und dringend benötigte Ausgaben zu nutzen. Nach meinem Umzug habe ich ihn aber zum Beispiel auch angefasst, um neue Möbel zu finanzieren. Wenn es sich dabei um kleinere Beträge handelt, finde ich es in Ordnung, den Notgroschen gelegentlich für weniger dringende Zwecke zu nutzen. Dann versuche ich aber, den Notgroschen schnellstmöglich wieder aufzufüllen.

Warum sind dir die Rücklagen wichtig?

Erstmal sehe ich es als großes Privileg, überhaupt so viel Geld beiseite legen zu können. Durch den Notgroschen weiß ich, dass ich im Notfall auch drei Monate ohne Job überbrücken könnte, oder eben für (andere) Notfälle etwas in der Hinterhand habe. Das gibt mir ein sicheres Gefühl.

Wie hoch ist dein Notgroschen?

Derzeit habe ich Rücklagen, die etwa drei Gehältern meines Werkstudent*innenlohns entsprechen – damit wäre ich allerdings nicht lange abgesichert. Mein Ziel ist, einen Betrag parat zu haben, mit dem ich mich drei bis sechs Monate über Wasser halten kann. Als Studentin ist das natürlich etwas schwieriger, da meine finanziellen Möglichkeiten aktuell etwas eingeschränkt sind. Aber sobald ich nach meinem Studium einen Vollzeitjob anfange, möchte ich dieses Ziel gerne erreichen.

Wofür nutzt du deinen Notgroschen?

Jetzt während meines Studiums verwende ich mein zurückgelegtes Geld zum Überbrücken von Phasen, in denen ich nicht arbeite oder um größere Anschaffungen zu bezahlen, wie etwa einen Laptop, Möbel oder aber auch schöne, aber nicht wirklich notwendige Sachen, wie mein Rennrad.

Warum sind dir die Rücklagen wichtig?

Grundsätzlich geben mir Rücklagen das Gefühl von Sicherheit und Unabhängigkeit. Schon als Jugendliche war das Thema finanzielle Unabhängigkeit für mich sehr wichtig, weshalb ich früh begonnen habe, mir mein Geld selbst zu verdienen. Rücklagen kann ich trotzdem noch nicht lange aufbauen und jetzt als Studentin fällt es mir nach wie vor schwer, ausreichend zu sparen, da die Lebenshaltungskosten in einer Stadt wie Berlin mittlerweile ziemlich hoch sind.

Aber Rücklagen sind mir auch deshalb so wichtig, weil sie mir Stabilität geben und ich mit ihnen den Freiraum habe, mal spontan zu sein und mir etwas zu gönnen, ohne dabei finanziell ins Straucheln zu geraten. Der Notgroschen ermöglicht mir auch, in mich selbst zu investieren – sei es durch eine Weiterbildung, die Verwirklichung persönlicher Projekte oder auch zu studieren, ohne permanenten finanziellen Druck zu haben. Im Endeffekt sind Rücklagen für mich eine wichtige Basis, um mit Zuversicht in die Zukunft zu schauen und sie gestalten zu können.

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