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6 Gründe, warum das Thema Geld bei Deinen Vorsätzen für 2021 nicht fehlen sollte

Veröffentlicht am 17. Dezember 2020

Na, schon die guten Vorsätze fürs nächste Jahr gemacht? Hier kommen sechs sehr gute Gründe, warum das Thema Geld dabei auch eine Rolle spielen sollte.

Zack, da isses: Das Jahr 2021. Und da 2020 eher bescheiden war, haben wir wahrscheinlich alle jede Menge Hoffnungen und Wünsche, was die nächsten Monate angeht.

Der erste Wunsch könnte sein: Es soll alles einfach besser werden. Irgendwie. Der zweite vielleicht: Ich will auch für mich ganz persönlich ein paar Dinge angehen, die ich anders machen möchte.

Und um genau diese Gedanken einmal zu sortieren und zu verinnerlichen, steht für viele am Anfang jeden neuen Jahres auch, gute Vorsätze zu formulieren. Absolute Klassiker sind dabei mehr Sport, gesündere Ernährung oder weniger Alkohol zu trinken. Aber eines steht selten auf dem Zettel: Geld.

Lass’ mal die Zukunft gestalten!

Die Frage ist, warum? Möglicherweise weil es im ersten Moment zu profan wirkt. Oder auch, weil nur wenige sich selbst gegenüber sagen möchten: Geld ist mir wichtig. Dabei sollte es das sein. Und wenn wir mal ehrlich sind, ist es das ja auch für uns alle. Denn das Thema Geld ist ganz einfach mit so vielem verwoben, das uns alle etwas angeht.

Im Mittelpunkt stehen dabei heruntergebrochen genau zwei Fragen:

Erstens: Was brauche ich, damit ich ein gutes Leben habe?

Zweitens: Wie kommen wir zu einer guten Zukunft für uns alle?

Und bei beidem spielt Geld eine ganz entscheidende Rolle. Wie und warum? Deshalb:

6 Gründe, warum Geld Teil deiner guten Vorsätze für 2021 sein sollte

1. Wissen ist Macht

Wir müssen als Gesellschaft noch so viel mehr über Geld sprechen als wir das bislang tun. Ganz dringend! Über das eigene, über das der anderen, über Gehälter, Sorgen oder Wünsche. Denn das Tabu, über Geld zu sprechen, nützt… ja wem eigentlich? Dir selbst auf jeden Fall nicht.

Aber neben der persönlichen Ebene brauchen wir auch noch mehr Gespräche darüber, was Geld für eine zerstörerische Kraft in der Welt hat. Und, noch viel wichtiger: Was für eine Gestalterische. Denn erst wenn man mehr über Geld weiß, weiß man auch mehr über Möglichkeiten, (neu) zu handeln.

2. Selbstbestimmung ist wichtig

Selbstbestimmt leben? Wollen wir sicherlich alle. Nun denn: Geld schafft Möglichkeiten. Geld schafft Freiheiten. Kein Bock mehr auf deine Job? Keinen Bock mehr auf die gemeinsame Wohnung oder WG? Kein Bock mehr, fast Fashion zu unterstützen? Nicht alles lässt jeder Geldbeutel zu und nicht alles haben wir in der Hand. Aber viele von uns haben Möglichkeiten, sich ein Polster anzulegen oder Konsum-Alternativen zu finden, die Erleichterung bei dem Thema zu schaffen. Und beide Möglichkeiten sollte man nutzen. Wie man das angehen kann, dazu mehr hier.

3. Ein bißchen mehr Sicherheit

Geldsorgen machen uns kirre. Jede*n. Das Leben kann noch so gut funktionieren, wenn man Geldprobleme hat, wird alles schwierig. Und das belastet auch die Psyche. Ein erster Schritt, um sich in Sachen finanzielle Angelegenheiten mehr Sicherheit zu verschaffen, ist der Notgroschen. Wie hoch der sein sollte und wie man das Sparen angeht, lest ihr hier.

4. Nachhaltigkeit ist Queen (and King)

Du willst nachhaltiger leben, aber alles was nachhaltig und fair ist, ist teuer? Nope, nicht unbedingt. Das fängt beim Leitungswasser statt gekauftem Wasser an, geht bei saisonalem Gemüse weiter bis zum Konsumverzicht oder Second-Hand-Ware – und hört beim Joggen durch die Natur statt auf dem Laufband noch lange nicht auf. Es gibt so viele nachhaltige Möglichkeiten und Alternativen, die den Geldbeutel gar nicht mehr belasten müssen. Und auch nicht zwingend mit Verzicht einhergehen.

Aber das Thema Nachhaltigkeit und Geld hat natürlich auch noch mehr Dimensionen. Wie etwa in nachhaltige Unternehmen zu investieren oder Produkte von ihnen zu kaufen oder zu konsumieren. Sich also aktiv für Unternehmen zu entscheiden, die Zukunftstechnologien zu bieten haben, sich mit neuen Lösungen für klimatische Herausforderungen auseinandersetzen, Impact Investments tätigen oder klimaneutral sind. Konsument*innen haben eine Stimme. Und Geld, das man privat investiert, kann Zukunft mitgestalten.

5. Achtsamkeit und Geld

Wer bewusster mit seinem Geld umgehen will, muss sich erstmal klar machen, dass Geld eine Lenkungswirkung hat. Für jede*n persönlich, gesellschaftlich und ökologisch. Im Guten wie im Schlechten. Konsument*innen haben Macht. Also warum nicht bewusst für oder gegen etwas entscheiden, wenn wir uns in Sachen Geld doch sowieso täglich entscheiden müssen? Und das führt uns gleich zum nächsten Punkt.

6. Geld ist ein politisches Thema

Was wird eigentlich und warum finanziert? Und in was investiert? Warum wird nicht mehr Geld für Bildung ausgegeben und wieso nicht mehr in den Ausbau erneuerbarer Energien? Warum finanzieren wir überhaupt noch Massentierhaltung, obwohl Tiere dabei leiden und der pro Kopfverbrauch an Fleisch sowieso sinkt? Wieso fließt immer noch so viel Geld Branchen, die zur Klimakrise beitragen? Oder in Rüstung?

Tja, gute Fragen, große Fragen. Um ihnen näher zu kommen, sollte man erstmal klären, ob man vielleicht (ohne es zu wissen) selbst dazu beiträgt. Etwa, indem man die Antwort hierauf findet: Was macht eigentlich mein Geld bei meiner Bank und bin ich damit wirklich einverstanden? Denn um bewusst mit Geld umzugehen, muss man natürlich erst einmal wissen, welche Wirkung es denn konkret hat. Wie Dein Geld bei uns eingesetzt wird, findest Du hier.

Und bei allem, was man sich vornimmt, gilt:

Machen ist krasser als Wollen. Also los, gehen wir’s an! Denn Du hast 2020 geschafft. Dann schaffst du es auch, dass Dein Geld in diesem Jahr (noch) nachhaltiger arbeiten kann.

Für alle, die gleich damit starten wollen und noch kein Konto bei uns haben, hier noch ein Tipp: Wenn Du jetzt ein Konto bei uns eröffnest, hast Du nicht nur schon einen wichtigen ersten Schritt getan, sondern bekommst mit dem Code 2021 eine richtig schöne Überraschung zugeschickt.

Was sagst du: Steht Geld dieses Jahr auf deiner Liste?