Anstatt VIP-Lounges auf Flughäfen unterstützt du ausgewählte Klimaschutzprojekte. So gleichst du nicht nur deinen jährlichen CO₂-Verbrauch aus, sondern förderst gleichzeitig soziale Projekte im Globalen Süden.
Außen wood, innen good. Unsere Holzkarte ist ein Symbol für eine neue Haltung zu Geld und Konsum. Sie ist exklusiver Teil von Tomorrow Zero.
Als Premiumkonto ist Tomorrow Zero gemacht für Menschen mit besonders hohen Ansprüchen – im Klimaschutz wie im Banking.
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Vielleicht kennst du die CO₂-Kompensation vom Fliegen. Mit Tomorrow Zero gehst du den entscheidenden Schritt weiter – und gleichst den durchschnittlichen CO₂-Verbrauch einer*s Deutschen aus.
Zugegeben, wir waren auch skeptisch. Wo immer möglich, sollten wir CO₂ vermeiden oder reduzieren. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass wir allein dadurch die Ziele des Pariser Klimaabkommens kaum erreichen werden. Also fahren wir lieber zweigleisig.
Wir wollen in Ländern zur Vermeidung von CO₂-Emissionen beitragen, in denen mit wenig Geld viel bewirkt werden kann. So helfen wir auch den Menschen, die am stärksten unter dem Klimawandel leiden – obwohl sie am wenigsten für ihn verantwortlich sind.
Ein großer Teil deines Monatsbeitrags von Tomorrow Zero fließt in Projekte, die nachweislich CO₂ reduzieren. Die Definition, welche Projekte nachhaltig genug sind, dass wir künftig Gelder dorthin lenken, ist keine Frage des Bauchgefühls. Dafür haben wir strenge Kriterien.
Schritt 1: Wir haben die „Sustainable Development Goals” der Vereinten Nationen zusammengefasst: Gewährleistung von Grundbedürfnissen, Empowerment benachteiligter Gruppen, Klimaschutz, Schutz natürlicher Ressourcen und Fairness. Nur Projekte, die zu diesen fünf Herausforderungen einen Beitrag leisten, erhalten potentiell eine Finanzierung.
Schritt 2: Es folgt die sogenannte „ESG-Evaluation”, hierbei betrachten wir nicht nur den ökologischen, sondern auch den sozialen und ethischen Fußabdruck des Projekts: Wie steht es um faire Löhne, wie um die Klimabilanz, wie um Diversität im Personal? Nur wenn hier eine positive Bilanz gewährleistet ist, kommt eine Finanzierung weiter in Frage.
Schritt 3: Wenn hier eine positive Bilanz gewährleistet ist, schauen wir uns die Organisation, die das Projekt umsetzt, näher an: Wie viel Geld kommt wirklich im Projekt an? Wie viel geht für den Verwaltungsaufwand drauf? Wie viel Wirkung hat ein Euro in diesem Projekt? Hierfür haben wir ein umfangreiches Konzept entwickelt. Nur wenn eine Organisation mindestens 6 von 10 Punkten unseres Bewertungskataloges erreicht, kommt eine Finanzierung des Projekts für uns in Frage.
Im Südosten von Peru liegt Tambopata, ein riesiger, atemberaubend schöner Teil des Amazonas. Das Gebiet besteht aus Urwald, Feuchtsavannen, Flüssen und Seen, ist Lebensraum für unzählige Tier- und Pflanzenarten. Für das Klima ist der tropische Regenwald von unschätzbarem Wert, speichert er doch besonders viel CO₂. Allerdings wird der peruanische Regenwald zunehmend bedroht. Immer mehr Straßen durchziehen ihn. Immer größere Flächen werden abgeholzt und von illegalen Goldgräbern zerstört.
Um den Regenwald zu schützen, unterstützt dieses Projekt 400 einheimische Familien in der Region. Die Kleinbäuer*innen bekommen Rechte an Land, auf dem sie zum Beispiel Paranüsse ernten können. Die bis zu 60 Meter hohen Bäume sind schon immer ein natürlicher Teil des Regenwaldes.
Zudem erhalten die Bäuer*innen Mikro-Kredite und Unterstützung bei der Vermarktung und Weiterverarbeitung der Nüsse. So können sie sich eine Lebensgrundlage erarbeiten, die ohne die Abholzung des Regenwaldes auskommt.
Zwei Milliarden Menschen auf der Welt haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. In afrikanischen Ländern südlich der Sahara zählen die Folgen von verunreinigtem Trinkwasser zu den häufigsten Todesursachen. Um sich vor der Gefahr im Wasser zu schützen, haben die Menschen oft keine andere Möglichkeit als Wasser mit einfachsten Mitteln auf offenem Feuer abzukochen. Hierdurch wird CO₂ freigesetzt. Die Rauchentwicklung beim Abkochen des Wassers führt zu Atemwegskrankheiten, vor allem bei Frauen und Kindern.
Das Programm "Improved Kitchen Regimes" will diese Emissionen vermeiden. Dafür werden zum Beispiel in Uganda Bohrlöcher angelegt und instand gehalten. Durch sie haben die Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser, ohne dass sie es abkochen müssen. An anderen Standorten sorgt das Projekt für die Nutzung effizienter Kochöfen, die weniger Feuerholz verbrauchen und somit auch weniger CO₂ verursachen. Das ist nicht nur gut fürs Klima, sondern auch für die Gesundheit der Menschen.
Viele Menschen in Vietnam kochen noch immer mit Holz oder Holzkohle. Dabei werden klimaschädliche Emissionen freigesetzt. Eine saubere Alternative sind kleine Biogasanlagen, die direkt in den Haushalten zum Einsatz kommen und es Familien ermöglichen, organische Abfälle wie Tierdung in Energie zu verwandeln. In den Anlagen vergären die Abfälle in luftdicht abgeschlossenen Faulbehältern zu Biogas. Damit kann dann gekocht werden. Auch Gaslampen können damit betrieben werden.
Die Anlagen sorgen außerdem dafür, dass Biomasse nicht einfach unter freiem Himmel verrottet, was Methan freisetzen würde. Auch das hilft dem Klima. Als Nebenprodukt erzeugen sie natürlichen Dünger, der günstiger und besser für die Böden ist als synthetische Mittel.
Schließlich verbessert das Projekt auch die gesundheitliche und soziale Situation der Menschen, da sie nun saubere und erschwingliche Energie nutzen können.