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Ein neues Rounding Up-Projekt und ein neuer Schritt für Tomorrow

Veröffentlicht am 29. März 2022

Gleich zwei spannende News: Wir unterstützen gemeinsam mit euch ein neues Projekt im Rahmen unseres Rounding Up-Features und sind als Unternehmen einen ganz neuen Schritt gegangen. Denn wir haben eine gGmbH gegründet. Warum und worum es beim neuen Projekt geht:

Mit unserem Rounding Up-Feature könnt ihr seit Ende 2021 bei jeder Zahlung mit der Tomorrow Karte auf den vollen Euro aufrunden und so mit Centbeträgen Projekte für mehr Klimagerechtigkeit unterstützen. Was für Einzelne nicht viel Geld ist, wird dann durch uns gemeinsam zu einer großen Summe. Die ersten beiden Projekten konnten wir so bereits gemeinsam finanzieren. 

Mehr zum Feature erfahrt ihr auf der Website, mehr Infos zu den Projekten gibt es  in der Tomorrow App. Hier geht's jetzt weiter mit unserem neuen Projekt:

Ein neues Rounding Up-Projekt in Nepal

Jetzt gehen wir das dritte Projekt für mehr Klimagerechtigkeit an, das wir gemeinsam mit euch unterstützen wollen: Gemeinsam mit der NIDISI  gGmbH sammeln wir 97.500 Euro für die Recycling Infrastruktur in Nepal.

Warum ist Recycling hier so wichtig?: Nepal ist ganz grundsätzlich stark von der Klimakrise und etwa Extremwetterereignissen betroffen. Die unzureichenden Recycling- und Entsorgungsmöglichkeiten für Plastikmüll stellen Nepal vor eine weitere große ökologische Herausforderung  und verstärkt dieses Problem. Denn der Müll landet auf überfüllten Deponien, in der Natur oder wird umweltschädlich verbrannt. Deshalb will Nidisi eine Recycling-Infrastruktur für Nepal aufbauen. 

Plastik-Kredite: So funktioniert das Recycling-System

Das geschieht durch modulare Recyclingzentren und der Integration von Plastikmüll in den Straßenbau. Durch den Einsatz von Plastik-Krediten können sie das Recycling in Nepal wirtschaftlich machen und gleichzeitig die Verwaltungskosten decken. Plastik-Kredite fungieren als eine Art Währung. Mit jeder in Nepal recycelten Tonne Plastik generiert NIDISI Kredite. Diese Plastik-Gutschriften werden an Unternehmen im globalen Norden verkauft, die ihren Plastikkonsum reduzieren und den verbleibenden Teil kompensieren wollen.

Langfristig sind weitere Projekte geplant, wie die Integration von nicht-recycelbarem Kunststoff als Betonersatz im Straßenbau. Gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut und einigen Universitäten haben sie dafür ein Verfahren entwickelt. Mehrere Pilotstraßen sind bereits in der Bauphase.

Bildergalerie
  • Bild Nummer 1

Wie trägt Recycling zu mehr Klimagerechtigkeit bei?

  • Internationale Ungleichheit: Die Menschen im globalen Norden verbrauchen das meiste Plastik, sind aber von den Folgen weniger betroffen. Durch Plastik-Kredite, die als Gutschriften an Unternehmen im globalen Norden verkauft werden zahlen diese für das Recycling im globalen Süden

  • Einkommensungleichheit: Arme Regionen sind stärker von der Plastikverschmutzung betroffen, so dass die dort lebenden Menschen eher gesundheitliche Probleme bekommen. Recycling bekämpft die Verschmutzung

  • Geschlechterungleichheit. Frauen erhalten im Projekt den gleichen Lohn wie Männer.

  • Stadt-Land-Ungleichheit: Die Dörfer können die Abfallwirtschaft oft nicht selbst entwickeln. In ländlichen Gebieten ist die Arbeitslosenquote höher. Das Projekt schafft mobile Recycling-Zentren, die überall eingesetzt werden können und den Abtransport ermöglichen. Und das Projekt schafft Arbeitsplätze auf dem Land

Weitere News: Wir haben eine gGmbH gegründet

Weitere spannende News: Wir haben mit Tomorrow eine gGmbH (gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung) gegründet. 

Mit der Gründung einer gGmbH haben wir den nächsten großen Schritt auf unserer Mission, Geld als Hebel für eine gute Zukunft für uns alle zu nutzen, gemacht. Als gGmbH können wir Spenden über “Rounding Up” annehmen und an die entsprechenden Organisationen weiterleiten. Dabei ist der Zweck für diese Gelder klar definiert. Das Hauptziel der gGmbH ist der Kampf für Klimagerechtigkeit. Damit können wir auch garantieren, dass Gelder ausschließlich für den Kampf gegen die Klimakatastrophe verwendet werden. 

Für diese Zwecke darf das Geld der gGmbH verwendet werden:

§52 4 Förderung der Jugend- und Altenhilfe

§52 10 "Hilfe für Flüchtlinge".

§52 12 Zivilschutz und Katastrophenschutz

§52 13 : Toleranz in allen Bereichen der Kultur und Völkerverständigung

§52 14 Tierschutz

§52 15 Entwicklungszusammenarbeit

§52 8 Förderung des Naturschutzes

§52 18 Gleichberechtigung von Mann und Frau

§52 24 Förderung der demokratischen Staatsführung

Transparenz Hinweis: Wir - gemeint: die Tomorrow Foundation gGmbH und die jeweilige NGO - verrechnen die Kosten, die bei Tomorrow durch die Rounding Up Unterstützung entstehen, beispielsweise für die Transaktionsgebühren. So generieren wir als Tomorrow GmbH also auch Einnahmen, um Rounding Up langfristig und nachhaltig als eigenständigen Impact Treiber etablieren zu können. Bei der Höhe der Kosten orientieren wir uns an der Bewertung der Organisation Charity Watch. Wir planen unter 25% der Gesamtsumme im Jahresdurchschnitt zu bleiben und werden somit mit Bestnote (A) von der NGO bewertet.

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