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Sparen: Tipps und Tricks

Veröffentlicht am 8. November 2020

Jap, Geld sparen hat in etwa den Sexappeal von einer kalten Dusche. Zumindest für die meisten von uns. Wie daraus aber eine möglichst warme Dusche wird, welche Spartipps es einem leichter machen und wie man überhaupt damit beginnt? Sagen wir dir hier in unserem Short Guide zum Thema.

Wie kann ich monatlich Geld sparen?

Für alle, die ihre Finanzen in die Hand nehmen wollen, steht am Anfang in aller Regel das Sparen. Ganz gleich, ob du damit den Dispo ausgleichen willst, Schulden zu begleichen hast, auf Reisen gehen möchtest oder dir ein finanzielles Polster als Notgroschen aufbauen willst. Das mag erstmal keinen großen Spaß machen, aber eines ist sicher: Das gute Gefühl kommt von ganz alleine, wenn das Geld sich langsam ansammelt. Mit unseren Spartipps kommst du dabei auch garantiert schnell voran.

Falls du jetzt denkst: Aber Geld sparen muss man sich erst einmal leisten können – das stimmt. Wir wollen wir dir jedoch zeigen, wie sparen im Alltag wirklich leicht und fast für jede*n möglich ist.

Für das ersparte Geld gilt dann: Nutze dafür am besten nicht das Girokonto, sondern ein Tagesgeld – oder Unterkonto, wie unsere Pockets in der Tomorrow-App. Einfach eines mit „Geld Sparen” oder „Notgroschen” anlegen und los geht’s. Denn genau da hast du alles im Blick und kannst exakt die monatliche Sparsumme wegpacken, die du brauchst um Rücklagen zu bilden oder auch schon auf konkrete Wünsche hinzusparen. Geht das alles nochmal ausführlicher? Klar, gerne: Hier entlang.

Geld sparen: Plan machen und Ziele setzen

Aber wie kann man denn jetzt konkret Geld sparen? Für den Anfang ist der wichtigste Tipp: Mach dir einen Plan! Als erstes setzt du dir dafür selbst einen Startpunkt. Das kann heute sein, nächste Woche oder auch nächsten Monat. Aber dieses Datum steht dann, kein Verschieben, keine Ausreden.

Danach geht es an den Kassensturz: Verschaffe dir erstmal eine Übersicht über deine monatlichen Ausgaben und Einnahmen und überlege erst später, was eine sinnvolle Sparsumme wäre. Einfach nur zu sagen: Ab nächsten Monat spare ich 100 Euro, funktioniert nicht. Denn es gibt viele Tipps, um im Alltag Geld zu sparen, aber du musst dennoch die richtige Summe für dich finden. Sonst wartet nur Frust, was wirklich nicht sein muss. Wie dir dabei ein (digitales) Haushaltsbuch helfen kann, erklären wir dir im nächsten Punkt.

Wenn du deine monatlichen Ausgaben und Einnahmen kennst, gehts aber immer noch nicht ans Sparen, sondern darum, ein Sparziel zu formulieren. Frag dich: Was will ich denn mit dem Geld? Ist es die schwarze Null, ist es der Notgroschen oder ist es ein Wunsch, den ich mir erfüllen will? Ist es alles zusammen? Notiere dir einmal dein persönliches Ziel, dann hälst du das Sparen nämlich viel besser durch. Jetzt wird überschlagen, wie lange du für dieses Ziel sparen musst, dann ein Zeitraum festgelegt, in dem du das Sparziel erreichen willst und dieser dann durch die Monate geteilt, die anfallen – et voilá, die Sparsumme steht fest. Ist sie zu hoch, brich deine Sparziele runter: First things first. Die schwarzen Zahlen kommen vor dem Notgroschen, der Notgroschen vor dem Anlegen oder anderen Wünschen. Das ging dir zu schnelll? Hier geht's noch tiefer ins Thema, wie du dir einen Plan machst, um richtig Geld zu sparen.

Ausgaben Übersicht: Warum ist das das Konto immer leer?

Viel Monat übrig, aber nur wenig Geld auf deinem Girokonto? Das haben die meisten von uns wohl schon erlebt. Und das auch dann, wenn eigentlich genug Geld da sein müsste. In dieser Situation hilft tatsächlich nichts anderes als sich Klarheit über das eigene Budget zu verschaffen. Das Gute ist: Vielleicht musst du dir danach erst einmal gar kein bewusstes Sparziel mehr setzen, weil auch so etwas übrig bleibt. Um zu erfahren, wo du finanziell stehst, wie hoch dein monatliches Budget ist und wo dein Geld hingeht, hilft eine Aufstellung deiner monatlichen Ausgaben und Einnahmen als Tabelle.

Das bedeutet: Erstmal die Fixkosten auflisten und dann die variablen Kosten. Was verbrauche ich für Essen, für die Miete oder für Konsum? Was habe ich für Verträge? Wie viel meines monatlichen Budgets fließt ins Auto oder was geht dafür drauf Auszugehen? Dem stellst du dann gegenüber, was du monatlich an Einnahmen hast, wie etwa dein Gehalt oder andere regelmäßige Posten. Die Ausgaben und Einnahmen kann man sich dann wie erwähnt entweder einmal in einer Tabelle auflisten oder man kann sich ganz einfach einen dauerhaften Überblick durch unser Haushaltsbuch verschaffen. Wenn du ein Konto bei uns hast, werden alle deine Einnahmen und Ausgaben in der Tomorrow-App automatisch einer Kategorie zugeordnet und in ein digitales Haushaltsbuch überführt. Auf diese Weise kannst du Monat für Monat nachvollziehen, wohin dein Geld fließt. Und so natürlich auch immer auf einen Blick sehen, wo du noch richtig Geld sparen kannst.

Aber ganz gleich, welche Lösung zu dir passt: Setze diesen auf jeden Fall einmal Tipp um und untersuche dabei die Ein- und Ausgänge auf deinem Girokonto der letzten drei Monate. Denn variable Kosten können auch mal schwanken. Danach weißt du, wie du Geld sparen kannst und was deine größten Kostenpunkte sind. Noch mehr Tipps für dein Monatsbudget und wie du hier sparen kannst gibt es hier.

Wie spare ich Geld, ohne dass ich mich kasteien muss?

Geld sparen bedeutet Verzicht, daran ist nicht zu rütteln. Wie groß dieser Verzicht sein kann oder muss, ist total individuell. Aber für viele gilt: Um Geld zu sparen, muss man sein Leben noch lange nicht aufgeben. Möglicherweise aber: Ein paar Gewohnheiten. Am Ende geht es vor allem darum, das Sparen im Alltag möglichst klug anzugehen und nach Alternativen zu suchen. Also: Wo kann ich ganz einfach Geld sparen und warum?

Frage dich: Brauche ich jeden Monat neue Kleidung, kann ich verzichten oder Second-Hand kaufen? Kann ich mir auch mal Essen ins Büro mitnehmen oder selber kochen, statt mehrmals die Woche essen zu gehen? Bekomme ich einen Strom- oder Handyvertrag nicht doch auch günstiger? Kann ich das Fitnessstudio kündigen, weil ich sowieso lieber durch den Park jogge? Muss ich mir Wasser kaufen oder kann ich nicht auch das aus dem Hahn nehmen?

Wir haben alle hier unterschiedliche Spielräume, um Geld im Alltag zu sparen. Welche das sind, welche am wenigsten weh tun oder wie viele es sein können, das muss und kann nur jede*r selbst entscheiden. Hat man ein paar Punkte gefunden, um Geld zu sparen bleibt der Verzicht – aber eigentlich ist es ja auch ganz schön, wenn man merkt, dass man ein paar unnötige Kosten einsparen konnte. Und nicht zuletzt, sind viele Entscheidungen, die gerade beim Konsum weniger ins Gewicht fallen, auch noch nachhaltiger. Zwei Fliegen mit einer Klatsche. Grundsätzlich gilt: Es gibt da kein Richtig und kein Falsch beim Sparen im Alltag, es gibt nur verschieden (lange) Wege, um ans Ziel zu kommen.

Ganz viele und einfach umzusetzende Spartipps findest du hier.

Notgroschen steht: Und wie geht’s jetzt weiter?

Das finanzielle Polster steht. Und jetzt, einfach weiter Geld sparen? Jein. Denn sich wohlhabend sparen, ist tatsächlich unrealistisch. Denn gespartes Geld, das über notwendige Rücklagen hinausgeht, sollte möglichst nicht über Jahre auf dem Girokonto, Tagesgeldkonto oder auch in den Pockets liegen bleiben. Denn sonst frisst sich das Geld, inflationsbedingt und durch niedrige Zinsen, nach und nach selber auf. Und das ist ja nun nicht das Ziel. Im Jahr 2019 lag die Inflationsrate bei etwa 1,4 Prozent. Was bedeuten würde, dass 1.000 Euro in fünf Jahren etwa nur noch rund 933 Euro wert sind. Keine schönen Aussichten.

Das heißt, das Geld, was nach dem Notgroschen übrig bleibt bzw. weggespart wird, sollte investiert werden. Zum Beispiel in Aktienfonds, Anleihen, ETFs oder andere nachhaltige Investmentprodukte. Denn da kann es sich weiter vermehren – durch höhere Zinsen, aber zum Beispiel auch durch den Zinseszins-Effekt. Der ist ganz besonders wirksam. Und das geht auch mit fast jedem Budget. Mehr dazu erfährst du hier. So jetzt weißt du Geld im Alltag sparen kannst, wie du dir einen Plan machst, wie du deine Sparsumme richtig festsetzt, wie du ein Haushaltsbuch nutzen kannst und was du mit Geld über den Notgroschen hinaus machst. Wer tiefer ins Thema Geld sparen eintauchen will, findet weitere Links in jedem Kapitel hier im Text.