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NEU: Vergleiche mit unserem Kontomat, wie nachhaltig deine aktuelle Bank im Gegensatz zu Tomorrow ist.

Impact Report Juni 2020

Veröffentlicht am 13. Juli 2020

Wir haben Tomorrow gestartet, weil wir zusammen mit Euch zu einem besseren, nachhaltigeren Morgen beitragen wollen. Unser Impact Report ist ein monatliches Update, mit dem wir Euch kompakt über unsere Fortschritte auf dem Laufenden halten. Mit aktuellen Zahlen, Insights dazu, wie wir uns den SDGs der Vereinten Nationen verpflichten und Einblicken in zusätzliche Projekte, mit denen wir unseren positiven Impact weiter vergrößern wollen. Los geht’s:

Euer Geld ist unser Kapital – für Veränderung

Euer Geld ist unser Kapital. Anders als bei vielen konventionellen Banken fließt es nicht in Rüstung, Massentierhaltung oder Kohle. Je mehr Geld wir diesen Banken also wegnehmen, desto besser. Denn Geld muss Teil der Lösung sein, nicht des Problems.

Je mehr Geld auf unsere Konten fließt, desto mehr Gutes können wir bewegen. Das bedeutet konkret:

Unser gemeinsamer Klimaschutz-Beitrag

Jedes Mal, wenn Du mit Deiner Tomorrow-Karte bezahlst, fließt eine kleine Gebühr von den Händler*innen an uns. Anders als andere Banken heimsen wir sie aber nicht ein, sondern stecken sie in ein Waldschutzprojekt in Brasilien. Je öfter du also mit der Tomorrow-Karte bezahlst, desto mehr Regenwald wird geschützt.

Das Amazonasgebiet ist der größte noch intakte Regenwald der Erde. Der Klimaschutzbeitrag soll dazu beitragen, ihn zu erhalten. Er fließt in ein Waldschutzprojekt in Portel, Brasilien. Die durch uns geschützte Fläche wächst Monat für Monat. Konkret heißt das:

CO₂ kompensieren mit Tomorrow Zero

Mit Tomorrow Zero, unserem Premium-Konto, kompensierst du den durchschnittlichen CO₂-Fußabdruck einer Person in Deutschland von rund 11 Tonnen pro Jahr. Je mehr unserer Nutzer*innen auf Zero umsatteln, desto mehr CO₂ wird kompensiert. Zusammen können wir hier richtig viel bewegen. 

Konkret fördern wir für die CO₂-Kompensation derzeit drei Klimaschutzprojekte. Wie das genau funktioniert, kannst du hier nachlesen.

Tomorrow und die Sustainable Development Goals

Die Vereinten Nationen haben 2015 gemeinsame Ziele für eine nachhaltige Entwicklung beschlossen, die Sustainable Development Goals (SDGs). Tomorrow fühlt sich den SDGs verpflichtet. In unseren Impact Report greifen wir uns deshalb jeweils eines der Ziele heraus – und beschreiben, wie wir dazu konkret beitragen.

Bei unseren Projekten zum Klimaschutz achten wir darauf, dass sie nicht nur dem Klima zu Gute kommen, sondern auch den Menschen im globalen Süden. Etwa durch das Anlegen und Instandhalten von Bohrlöchern in Uganda, im Rahmen von Tomorrow Zero. Das Projekt ermöglicht den Zugang zu sauberem Trinkwasser – ohne, dass es abgekocht werden muss. Was so wichtig ist, da der Konsum von verunreinigtem Trinkwasser zu den häufigsten Todesursachen in Afrika südlich der Sahara zählt und die Rauchentwicklung beim Abkochen des Wassers zudem zu Atemwegserkrankungen führen kann. Ein anderes Projekt widmet sich dem Bau von Kleinbiogasanlagen in Vietnam. Das so entstehende Biogas kann in Gaskochern zur Wasserreinigung und zum Kochen oder für Gaslampen genutzt werden. Zudem wird die Hygiene durch die Schaffung von Toiletten und Latrinen verbessert, die mit den Biogasanlagen verbunden sind.

Und sonst?

Jeden Monat versuchen wir unseren positiven Impact weiter zu vergrößern. Durch neue Projekte und Aktionen. Aber auch durch Vorträge, die Teilnahme an Demos oder einfach, in dem wir Stellung beziehen. Ein aktueller Überblick:

Plastik? Gehört nicht ins Meer!

Unsere Ozeane sorgen für einen Ausgleich der Temperaturen und sind Bremsen für den Klimawandel, indem sie etwa 30 Prozent des entstehenden CO₂ aus der Atmosphäre aufnehmen. Doch das Ökosystem ist gefährdet – unter anderem dadurch, dass jedes Jahr acht Millionen Tonnen Plastikmüll im Meer landen. Gemeinsam mit Euch haben wir deshalb im Juni ein Projekt über ClimatePartner unterstützt, durch das in Haiti, Indonesien und auf den Philippinen Plastikmüll eingesammelt und in den lokalen Sammelstellen des sozialen Unternehmens „Plastic Bank” in Geld, Lebensmittel, Trinkwasser, Handy-Guthaben, Speiseöl oder sogar Schulgebühren eingetauscht werden kann. Der Gegenwert ist höher als der tatsächliche Marktwert des Plastiks, so dass die Leute vor Ort davon leben können. Durch Eure erfolgreichen Weiterempfehlungen, der Wechsel zu Zero und weitere Aktionen können nun rund 4 Tonnen Müll eingetauscht werden, statt ins Meer zu gelangen! Das ist großartig!